Wir benutzen Mundspülungen, um unsere Zahngesundheit sicherzustellen. Besonders jene Spülungen, die Fluoride enthalten, gelten dabei als verlässliche Quellen der Kariesprophylaxe.
Unter Fluoriden verstehen wir im Allgemeinen Salze aus der Natur, die sowohl in Böden als auch in Gewässern vorkommen. Das Fluorid ist ebenfalls in unserem Zahnschmelz enthalten – und zwar als Spurenelement. Für unsere Zähne ist dieses Element dabei unheimlich wichtig, da es für den sogenannten Prozess der Schmelzbildung notwendig ist.
Ausschlaggebend ist die Fluoridkonzentration: Diese sollte im Normalfall in Richtung zur Zahnoberfläche zunehmen. Sie schützt unter anderem vor den Folgen der Einwirkung von Säure, die durch unsere Nahrungsaufnahme stattfindet. Sollte es jedoch passieren, dass die Konzentration nicht hoch genug ist, kann es zu diversen Problemen an unseren Zähnen kommen. Hier sei beispielsweise die Demineralisation, also die Erweichung des Zahns, oder auch die Kavitation, die sich durch ein Loch im Zahn äußert, genannt.
Ausschlaggebend für die Zahngesundheit – Fluoridkonzentration
Wichtig zu wissen ist zudem, dass die Fluoridkonzentration nicht nur im Zahnschmelz zu finden ist – auch unser Zahnbelag ist von dieser ausreichenden Konzentration abhängig, um uns vor erhöhtem Säurevorkommen zu schützen.
Um also langfristig vorzubeugen, werden die Fluoride zumeist in Zahnspülungen eingesetzt, um die Zahngesundheit und ausreichende Zahnhärte zu gewährleisten. Die Mundspülungen wirken darüber hinaus auch Plaque reduzierend sowie antikariogen. Achten Sie bei der Verwendung allerdings bitte grundsätzlich darauf, nicht zu viel der Flüssigkeit zu benutzen. Dies kann Nebenwirkungen – wie eine dauerhafte Verfärbung der Zähne – zur Folge haben.
Bei weiteren Fragen begrüßen wir Sie gerne in unserer Apotheke. Natürlich stehen wir Ihnen auch telefonisch beratend zur Verfügung. Wir freuen uns, Ihnen helfen zu können!