Sie zählt zu den häufigsten Hauterkrankungen bei Säuglingen – Windeldermatitis. Besonders Kleinkinder zwischen dem 9. und 12. Monat sind häufiger betroffen.
Aber: Wie macht sich die Windeldermatitis bemerkbar? Es gibt verschiedene Faktoren, die auf die Hautkrankheit hindeuten können: So kann es zum Beispiel sein, dass Sie vermehrt feststellen, dass Ihr Kind einen starken Juckreiz verspürt oder gar erkennbar Schmerzen hat. Es kann auch sein, dass Sie viele kleine Pusteln, Pickel oder offene, schuppige Hautstellen entdecken. All das deutet auf eine Windeldermatitis hin – dabei ist es relativ normal, dass besonders Säuglinge und Kleinkinder anfällig sind: Viele Windeln sind nicht komplett saugfähig. Gerade am Windelbereich sind die kleinen Menschen gleichzeitig besonders Keimanfällig, was eine Windeldermatitis begünstigt.
Achten Sie in jedem Fall darauf, dass Sie die Erkrankung Ihres Kindes so schnell wie möglich behandeln – bei Nichtbehandlung kann sich die Dermatitis schnell und großflächig ausbreiten. Dadurch wird es schwierig, die Erkrankung effektiv zu behandeln.
Was können Sie tun, um der Windeldermatitis vorzubeugen?
Ganz grundsätzlich sollten Sie dafür sorgen, dass Sie den Windelbereich täglich mehrfach reinigen und trocknen, sodass keine Feuchtigkeit zurückbleibt. Verwenden Sie zusätzlich Salben, die Dexpanthenol oder Zink enthalten: Zink sorgt dafür, dass die Haut an den sensiblen Stellen nicht feuchtet und wirkt entzündungshemmend. Gehen Sie ebenfalls sicher, dass Sie Pflegemittel für Ihr Kind verwenden, gegen die es nicht allergisch ist, oder gegen die es keine Unverträglichkeiten hat. Es macht ebenso Sinn, Ihr Kind häufig ohne Windeln zu lassen, um den Windelbereich mit so viel frischer Luft wie möglich auszusetzen.
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